Stellst Du Dir die Frage, warum Du überhaupt SEO Tipps brauchst?
Grundsätzlich will jeder mit seiner Webseite unter die Top 10 in Google & Co gelangen.
Natürlich schaffen es nur sehr wenige.
Das ist ja wohl klar.
Und genau da sollen Dir die folgenden 7 SEO Tipps helfen. Damit auch Du eine gute Chance hast, dahin zu kommen.
Ich zeige Dir außerdem den größten Fehler, den Du unbedingt vermeiden solltest.
Übrigens: Die SEO Tipps sind nach ihrer Wichtigkeit sortiert. Der Wert 10 ist am Wichtigsten. Die 1 hätte eine eher untergeordnete Rolle.
Vorher klären wir jedoch noch, warum sich eine SEO Optimierung überhaupt lohnt. Und genau danach bekommst Du von mir die aller wichtigste Information.
WICHTIG!!!!
Wenn Du diesen Schritt auslässt, sind Deine Bemühungen eigentlich umsonst.
Sie beginnt immer vor JEDER SEO Optimierung. Gleich mehr dazu.
Warum Du die SEO Tipps umsetzen solltest
Warum soll ich überhaupt eine SEO Optimierung machen? Und warum schalte ich nicht einfach ein paar Anzeigen?
Stellst Du Dir etwa diese Fragen?
Vor allem, weil doch der Aufwand sehr viel geringer ist, oder?
Ich nenne Dir gleich 4 Gründe dagegen.
Danach wirst Du besser verstehen, warum Du die SEO Tipps umsetzen solltest.
Werbeanzeigen bekommen eine geringere Aufmerksamkeit als normale Suchergebnisse
Denke doch einmal über Dein Verhalten in Suchmaschinen nach. Wie oft klickst Du auf eine Anzeige in Suchmaschinen?
Scrollst Du nicht auch fast immer an der Werbung vorbei?
Richtig. Du bist nicht alleine. Auf diese Weise sind sehr viele Menschen unterwegs.
Der Klick auf die Anzeige erfolgt nur bei wirklich interessanten Anzeigen.
Um eine interessante Anzeige zu schalten, musst Du Deine Zielgruppe besonders gut kennen.
Ich erkläre Dir nachher, wie Du sie kennen lernst.
Beobachte Dich doch einmal selbst. Scrollst Du nicht auch sehr häufig an den Anzeigen vorbei?
Ich bin gespannt, was Du in ein paar Tagen sagst 😉.
Falsch gesetzte Keywords führen zu massiv hohen Kosten
Stell Dir nun einmal vor, dass Du eine spannende Anzeige geschalten hast. Und die Anzeige wird bei einem relativ geringen Preis geschalten.
ABER, das Thema Deiner Seite passt nicht so richtig zu den Fragen und Bedürfnissen der Besucher. Das Keyword passt also irgendwie nicht ganz.
Anders formuliert: Die Anzeige suggeriert einen anderen Inhalt als Deine Seite bietet.
Was wird wohl passieren?
Der Besucher klickt zwar auf die Anzeige, aber verlässt wahrscheinlich relativ schnell Deine Webseite.
Der Besucher sucht leider etwas anderes. Wenn es nicht passt, ist der Besucher sehr schnell weg. Er ist sogar schneller weg als bei normalen Suchergebnissen.
Das Problem ist, dass Du dabei viel Geld in Anzeigen steckst, die Dich nicht weiter bringen.
Du zahlst somit für den Klick. Aber gewinnst nicht viel damit.
Der Inhalt von angeklickten Werbeanzeigen hat eine geringe Aufmerksamkeit
Häufig klicken Menschen in der Suchmaschine auf eine Werbung. Sie schauen sich den Inhalt jedoch kaum oder gar nicht an.
Die Aufmerksamkeit und Geduld von Besuchern über Anzeigen ist gering. Sie ist sogar sehr viel geringer als bei normalen Suchergebnissen.
Der Besucher von normalen Suchergebnissen erwartet dagegen, dass er zumindest eine Teil einer Lösung zu seinem Problem finden könnte.
Deshalb ist er gewillter ein normales Suchergebnis zu besuchen und dort länger zu bleiben.
Hohe Konkurrenz verursacht hohe Kosten
Als letztes kann ich Dir noch sagen, dass der sog. Klick-Preis von Anzeigen extrem hoch sein kann. Je gefragter ein Keyword ist, desto teurer ist eine Anzeige. In manchen Fällen liegt der Preis sogar weit über 3$ pro Klick.
Mit einem solchen Preis hast Du in wirklich kurzer Zeit sehr hohe Kosten. Und ohne guten Inhalt oder ein tolles Angebot, setzt Du das Geld in den Sand.
Du hast jetzt vielleicht bemerkt, dass Anzeigen auf Google zu schalten diverse Nachteile hat. Du musst Dich nämlich mit Suchmaschinen Marketing auskennen. Sonst machst Du exakt einen der oben genannten Fehler.
Kümmere Dich daher besonders um die Erstellung von extrem guten Inhalten.
Denn DARUM GEHT ES. Deine Besucher wollen schließlich einen Mehrwert.
Ich empfehle Dir deshalb Dich erstmal mit den folgenden SEO Tipps zu beschäftigen. Nicht mit der Schaltung von Anzeigen.
Denke auch daran:
Wenn Dein Inhalt uninteressant ist, liest ihn keiner. Besucher über Anzeigen auch nicht.
Das solltest Du nicht vergessen.
Nutze die SEO Tipps um interessierte Besucher KOSTENLOS zu erhalten
Ich erwähne es gerne nochmals:
Die Suchmaschine wird genutzt um eine Lösung oder Antwort auf eine Frage zu erhalten. Oder Suchende nutzen sie um ein Bedürfnis zu befriedigen.
Der Suchende möchte so schnell wie möglich die Antworten auf seine Fragen haben. Erscheint ein Ergebnis relevant, dann besucht er die Seite sofort. Anzeigen scheinen häufig nicht die Antworten zu bieten, die gesucht werden.
Wenn Deine Webseite jedoch auf Seite 1 als normales Suchergebnis zu finden ist, dann erscheint das Ergebnis oft als relevant. Und GENAU DANN wird Dein Suchergebnis geklickt.
Denke immer daran: Die Konkurrenz schläft auch nicht. Du musst also auch ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.
Wie das geht? Das erkläre ich dir gleich.
Vorher jedoch noch der wichtigste Schritt vor der SEO Optimierung.
Die Basis der SEO Optimierung: Die Keyword Recherche
Der größte Fehler, den Du machen kannst, ist einfach ohne Struktur und Plan los zuschreiben.
Ich meine damit, dass Du von Suchenden gefunden werden willst. Du willst, dass Deine Zielgruppe Deine Webseite über die Suchmaschine findet, richtig?
Dafür sollte Deine Webseite auf einer hohen Positionen in der Suchmaschine sein. Positionen auf Seite 100 bringen Dir schließlich NICHTS.
Eine der wichtigsten Dinge um das zu schaffen, ist eine ordentliche Keyword Recherche.
Du musst WIRKLICH eine Keyword Recherche machen. Ansonsten funktionieren alle SEO Tipps gar nicht.
Denn ohne das Wissen der Sucheingabe Deiner Zielgruppe, wirst Du nicht automatisch für solche Keywords schreiben.
In dem Artikel erkläre ich Dir wie Du Deine Keywords findest, um ECHTE Auswirkungen bei Deiner SEO Optimierung zu spüren.
Du erfährst, welche Keyword Ideen Du nutzen kannst. Außerdem bekommst Du die Informationen, von welchen Keywords Du lieber die Finger lassen solltest.
Wie funktioniert SEO – Die Grundlagen der SEO Optimierung
Stellst Du Dir bereits diese Frage:
Wie funktioniert SEO nun eigentlich WIRKLICH?
Ich erkläre Dir gleich mehr wie es funktioniert. Es ist sehr wichtig, dass Du es verstehst. Also, bevor Du die SEO Tipps liest, nimm Dir etwas Zeit.
Da es mehr als 1 Billionen Webseiten gibt, muss Google und andere Suchmaschinen sie auf ihre Wichtigkeit bewerten.
Google bewertet alle Webseiten für jedes EINZIGE Keyword. Es gibt keine allgemeine Bewertung für alle möglichen Suchanfragen.
Damit hat z.B. eine Webseite für das Keyword Golf spielen eine sehr gut Bewertung. Für das Keyword Golfschläger besitzt sie hingegen ein sehr schlechtes Ergebnis.
Für die Bewertung muss es natürlich verschiedene Faktoren geben.
Auf die wirklich wichtigsten Faktoren gehe ich jetzt ein.
Der Fokus dieses Artikels liegt dabei auf Inhalte von Webseiten.
Die technischen Faktoren werden an einer anderen Stelle besprochen.
Du solltest auch wissen, dass nicht Deine Domain oder gesamte Webseite bewertet wird. Nein. Nur die Seite auf der das Keyword gesetzt ist.
Was ich damit sagen will:
Es bringt Dir nichts auf all Deinen Seiten für das gleiche Keyword zu optimieren. Google kann dann nicht entscheiden, welcher Inhalt nun WIRKLICH relevant ist. Wenn Du Dich mit einer einzigen Seite auf das Keyword und den Inhalt konzentrierst, danken es Dir Deine Leser. Und Google auch.
Dann weiß Google genau, dass der Inhalt dieser Seite zu dem Keyword passt.
Für Dich gilt also: Setze ein Keyword NUR auf EINER Seite ein.
Dort findet dann die SEO Optimierung für das Keyword statt.
Ich höre trotzdem häufig, dass auf allen Seiten das gleiche Keyword gesetzt werden soll. Es wird sogar zu Hauf gemacht.
Vergiss das gleich! Es bringt nichts.
Die SEO Optimierung bringt Dir sonst nichts. Du erfährst gleich mehr darüber.
Warum Du die SEO Tipps durchführen solltest
Habe ich die Wichtigkeit von sehr gutem Content bereits erwähnt? Wenn nicht, dann nochmals. Denn es ist so wichtig.
Du solltest UNBEDINGT wissen, dass nicht nur für den Suchenden der Inhalt entscheidend ist. Nein, für Google & Co. ist der Inhalt auch das Wichtigste.
Anders als vor vielen Jahren entscheidet Google vor allem anhand der Wichtigkeit des Inhalts. Hierbei spielt auch das Klickverhalten auf Suchergebnisse eine Rolle.
In Kürze: Je öfter das Suchergebnis einer Webseite angeklickt wird, desto besser wird die Bewertung zu dieser Suchanfrage.
Daher gilt
Mache deine Suchenden neugierig und bringe ihnen einen HOHEN MEHRWERT.
Vergesse erstmal den Aufbau von sog. Backlinks und andere Methoden. Fokussiere Dich erstmal auf Deine Seite. Wenn es hier nicht stimmt, helfen Backlinks auch nicht so richtig weiter.
Kommen wir nun zu den 7 SEO Tipps. Sie beschäftigen sich vor allem um die Optimierung deines Inhaltes. Dann verstehst Du alles noch besser.
SEO Tipp 1: Wie Du mit Deinem Inhalt die SEO Optimierung voran bringst ODER Content is King [Wichtigkeit: 10/10]
Häufig höre ich, dass der Inhalt von den SEO Maßnahmen getrennt betrachtet wird.
Das finde ich, ist vollkommener Quatsch.
Die SEO Tipps beschäftigen sich nämlich mit dem Inhalt von Webseiten. Aber auch die Darstellung ist sehr wichtig.
Ich erkläre Dir hier wirklich nur die inhaltlichen SEO Optimierungen. Natürlich spielen diese SEO Tipps einen Teil der Bewertung von Google. Die anderen Faktoren erkläre ich Dir gleich.
Die 3 Faktoren für die Bewertung von Google
Für die Bewertung gelten einmal die inhaltlichen Faktoren. Diese werden hier bei den SEO Tipps besprochen.
Die zweite Kategorie basiert auf technische Faktoren. Hier spielt der Pagespeed und SSL-Verschlüsselung eine Rolle. Natürlich spielen noch ganz andere Kriterien eine Rolle. Ich gehe hier jedoch nicht in Details. Aber wenn ein Suchmaschinen-Crawler aus technischen Gründen Schwierigkeiten hat den Inhalt zu lesen, funktioniert selbst der beste Inhalt nichts.
Die dritte Kategorie basiert auf externen Faktoren. Wie viele und welche Backlinks besitzt eine Seite. Mehr zu Backlinks findest Du hier.
Falsche Annahmen über die SEO Optimierung
Bei der SEO Optimierung gibt es verschiedene falsche Annahmen. Sie werden öfters angenommen als erwartet.
Meta Daten reichen nicht aus
Ich habe schon folgendes gehört:
Es reichen Keywords als Meta Informationen. Diese Annahme ist uralt. Zu Beginn von Google war es ausreichend. Heutzutage werden Keywords von Google über den Inhalt erkannt.
Und daher kann ich Dir eines sagen: Der entscheidenste Punkt um in Google unter die Top 10 zu gelangen, ist der Inhalt Deiner Seite.
Es geht nicht direkt um eine hohe Keyword Dichte. Wichtiger sind die Antworten und Lösungen. Biete das Beste für Deine Zielgruppe. Deshalb solltest Du Dich besonders auf den Inhalt konzentrieren.
Es ist wirklich wichtig. Löse ihre Probleme und Fragen. Und zwar vollständig. Deine Zielgruppe soll befriedigt werden.
Dann hast Du die besten Chancen.
Ich will Dir damit nicht sagen, dass Du Deinen Inhalt nicht sprachlich anpassen musst. Oder, dass Du Deine Keywords nicht in Deinen Text einbinden musst.
Du musst sogar die Keywords einbauen.
Nur dann identifiziert Google das Keyword. Erst danach wird die Webseite mit dem Keyword gelistet.
Ist Deine Webseite nicht einem Keyword zu geordnet, wird sie dort nicht erscheinen.
Jedoch ist der Inhalt für den Lesenden am Wichtigsten. Konzentriere Dich nicht auf die Keyword Dichte. Nimm Dir lieber Zeit um sehr gute Inhalte zu erstellen.
Der User ist für Google und andere Suchmaschinen enorm wichtig. Darum nimmt Google auch die Inhalte extrem ernst.
Google setzt dabei auf die Bedürfnisse der User.
Schließlich funktioniert das Geschäftsmodell von Google auf diese Weise.
Google verdient sehr viel Geld mit den Werbeanzeigen. Fehlt der User, verdient Google nichts.
Daher ist der Such-Algorithmus von Suchmaschinen weitaus schlauer als früher. Und er wird immer schlauer.
Heute sind viele Faktoren entscheidend. Sehr guter Inhalt steht dabei an Platz Nummer 1.
Deshalb dreht sich Deine Hauptaufgabe um die Erstellung von erstklassigen Inhalten.
Schreibe NICHT viele kleine Beiträge
Häufig höre ich, dass man einen Blog führen soll und dabei immer viele und kurze Beiträge schreiben.
Genau das wird Dich aber nicht weiter bringen. Mit 300 Wörtern wirst Du kaum alles zu einem Thema schreiben können.
ABER das braucht Dein Inhalt. Deine Besucher wollen schließlich alles wissen. Und Google & Co. sehen das genauso.
Daher helfen Dir kleine Beiträge kaum etwas. Auch nicht viele kleine Artikel.
Du wirst hier das Wieso erfahren.
Wie müssen Inhalte sein, um von Google als gut bewertet zu werden?
Da der User im Mittelpunkt steht, nicht die Suchmaschine, musst Du für die User schreiben.
Die Inhalte sollten IMMER ALLE Fragen lösen. Versuche WIRKLICH die Bedürfnisse zu befriedigen.
Du solltest das Thema dabei von verschiedenen Blickwinkel betrachten und aufzeigen. Dabei solltest Du auch Deine ganze Erfahrung mit einfließen lassen
Kennst Du Deine Zielgruppe nicht genau, wird es schwierig. Dann musst Du sie erst kennenlernen. Sobald Du sie kennst, wirst Du auch bessere Inhalte bereitstellen.
Wenn Du nun bereit bist Dein Bestes für Deine Zielgruppe zu geben, wirst Du am Ende auch belohnt.
Ich weiß, dass braucht Zeit. ABER es lohnt sich.
Wenn Du Dich daran hälst, wirst Du sehr lange Texte schreiben. Keine halbfertigen Texte mit 300 Wörtern. Du wirst Beiträge mit 1000 und mehr Wörtern schreiben.
Schreibe die Inhalte deshalb komplett AUF EINER SEITE. Genau für dieses Thema solltest Du auch für diese Seite das Keyword optimieren.
Fange ABER nicht damit an ein Keyword auf allen Seiten zu nutzen. Verfasse auch nicht mehrere Teile zu einem Thema. Bringe alles auf einer Seite rein, was Deine Zielgruppe glücklich macht. Passend zu einem Keyword. WIRKLICH bitte NUR auf einer Seite.
Ansonsten ist es für Google unglaublich schwierig zu sagen, welcher Inhalt wirklich relevant für das Keyword ist.
Wie Du die Fragen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe findest
Die Probleme, Fragen und Bedürfnisse einer Zielgruppe sind über verschiedene Wege zu finden. Eines der effektivsten Methoden sind Fragen an echte Menschen.
Echte Menschen zu fragen kostet jedoch Überwindungskraft. Kein Problem damit?
Dann könntest Du in Vereinen oder bei Stammtischen zu Deinem Thema Informationen sammeln.
Du kannst aber auch online viel erfahren. Hier sind verschiedene Möglichkeiten.
Nutze W-Fragen Tools
W-Fragen Tools suchen bisher eingegebene W-Fragen zu Deinem Keyword. Am Beispiel Golf spielen lernen könnten folgende Fragen gestellt werden:
- Wie kann ich Golf spielen lernen
- Wo Golf spielen lernen
Für die Analyse würde ich mindestens 2 Tools verenden.
Denke auch daran, dass Du mit Hilfe der Fragen Deinen Inhalt gliedern kannst. Dadurch hast Du eine gute Unterstützung im Schreibprozess.
Hier ist eine Auswahl für Dich.
W-Fragen-Tool.com
W-Fragen-Tool.com bietet
eine kleine Sammlung an echten Fragen. Die eingegebenen Fragen werden über das sog. Google Suggest erfasst.
Hier entstehen ein paar Vorschläge. Jedoch sind die Ergebnisse sehr spärlich. Wenn Dir die Werte schlecht erscheinen, empfehle ich Dir die anderen Tools.
W-Fragen Tool von OneProSEO
Das W-Fragen Tool von OneProSEO bietet meiner Meinung weitaus besser Ergebnisse.
Jedoch ist die Eingabe von mehreren Eingaben hintereinander etwas schwierig.
Hypersuggest
Hypersuggest bietet meiner Meinung eine bessere Bedienbarkeit.
Außerdem bietet es viel mehr Ergebnisse. Mit der kostenlosen Variante kann man leider nicht alle Ergebnisse sehen.
Um jedoch in der kostenlosen Version mehr zu sehen, kann man einen Trick anwenden. Hierzu kannst Du die Sortierfunktion PSV und Suchbegriff nutzen.
Ansonsten kannst Du auch ein Paket wählen. Die Pro Version ist für
AnswerThePublic
Eine weitere Alternative ist AnswerThePublic. Hier erhältst Du unglaublich viele Infos. Auch eine visuelle Darstellung wird dir gegeben.
Weitere Tools
Es gibt noch viele weitere Tools. Aber das würde den Rahmen des Beitrags sprengen. Daher werde ich in nächster Zeit auch darüber einen Beitrag verfassen.
Sammle Informationen in Foren
Sicherlich gibt es zu Deinem Thema ein Forum. Wahrscheinlich sogar mehrere. Dort werden alle möglichen Fragen gestellt. Und zwar zu Deinem Thema. Außerdem sind oft die richtigen Antworten gegeben.
Das ist sehr nützlich für Dich.
Häufige und gleiche Problematiken sind besonders geeignet. Du sammelst außerdem nicht nur Fragen und Probleme der Zielgruppe. Du erhältst sogar verschiedene Lösungen.
Nachdem Du alles gesammelt hast, musst Du die Lösungen natürlich auf ihre Richtigkeit prüfen.
Ansonsten läufst Du in Gefahr schlechte oder sogar falsche Antworten zu bieten.
Gib in Google folgende Suche ein: „Forum“ „Dein Thema“.
Nutze wirklich die doppelten Anführungszeichen. Damit wird das exakte Keyword gefiltert.
Damit findest Du sie schneller.
Nutze die Google Suggest Funktion
Das Tool W-Fragen-Tool.com verwendet bereits die Google Suggest Funktion. Aus Erfahrung geht aber mehr.
Ich zeige es Dir gleich. Mit einem Beispiel erkennst Du es besser.
Wir geben nun das Keyword Golf spielen in der Google Suche ein.
Mit der Eingabe erhältst Di folgende Vorschläge:
- Golf spielen lernen
- … Kosten
- .. Regeln
Das Keyword wird mit neuen Vorschlägen erweitert. Damit erkennst Du weitere passende Keywords zu Deinem Thema.
Baue sie teilweise in den Inhalt ein. Aber nur wenn es passt. Mit der Funktion erhält man noch Vorschläge für die Gliederung.
Oft entsteht ein ganz neuer Abschnitt zum Thema. Und damit wird auch Dein Inhalt oft besser.
Analysiere die Konkurrenz
Probleme Deiner Zielgruppe können auch anders gefunden werden. Eine Analyse der Konkurrenz ist ein guter Weg. Schließlich hat es einen Grund für die hohe Position.
Schaue sie Dir genau an. Finde heraus über was sie schreiben. Diesen Inhalt solltest Du auch zur Verfügung haben. Du wirst erkennen, dass jeder etwas anderes hat. Wenn Du die verschiedenen Inhalte kombiniert, wird Dein Inhalt noch besser. Du hast also einen Mehrwert.
Dein Inhalt wird dadurch noch wertvoller als von Deiner Konkurrenz.
ABER!!!!
Komm nicht auf die Idee einfach alles zu kopieren. Du musst den Inhalt schon verändern. Andernfalls machst Du Dich strafbar.
Ist die Information spezieller Natur und kann nicht allgemein Bekannt sein, solltest Du auch noch einen Link zu Deiner Quelle setzen. Damit machst Du nichts falsch.
Baue Deine Keywords richtig in den Text ein
Der Inhalt ist ein extrem wichtiger Faktor bei der Bewertung von Suchmaschinen. Das erwähnte ich bereits.
Jedoch spielt nicht allein der Inhalt eine Rolle. Mitentscheidend ist auch der Einbau von Keywords.
Die Einordnung zu einem Keyword entsteht nur mit der Verwendung. Es muss mehrfach erscheinen.
Das bedeutet:
Mehrere Wiederholung = Zuordnung.
Oder
Keine / Kaum Wiederholung = Keine Zuordnung.
Das Keyword solltest Du aber jetzt nicht 100 bis 1000 Mal verwenden. Google & Co. verstehen es auch ohne übertriebene Wiederholungen.
Es ist gerade anders. Extrem viele Wiederholungen führen zum Gegenteil. Das nennt man Überoptimierung. Das wird von Google nicht gerne gesehen.
Damit landet Deine Seite weiter hinten. Du willst aber das Gegenteil.
Also halte Dich an ein Keyword Dichte zwischen 1 und 3%. Damit wiederholt es sich alle 1 – 3 mal pro 100 Wörtern.
Baue sie aber nicht auf Biegen und Brechen ein. Setze sie nur ein, wenn es sprachlich passt.
Setze auch verwandte Keywords ein
Ist Dir etwas aufgefallen?
Ich habe gerade von Keywords gesprochen.
Ich rede von der Mehrzahl.
Die SEO Optimierung sollte nicht mit mehreren Keywords durchgeführt werden. Nur auf EIN Keyword. Das erwähnte ich bereits. Das stimmt auch (fast).
ABER die Verwendung von ähnlichen Wörtern kann Dir helfen. Für Google erscheint es, als passt das Thema noch mehr zu dem Keyword. Daher sollten ähnliche Keywords genutzt werden. Das ist ein kleiner Geheimtipp unter den SEO Tipps.
Ich erkläre Dir kurz wie Du sie finden kannst.
Untersuche die Google Vorschläge
Gebe einmal das Keyword in die Suche von Google ein. Am Ende der Suchergebnissen sind Vorschläge für andere Suchen zu finden.
Betrachten wir nochmals fas Beispiel „Golf spielen lernen“.
Jetzt könntest Du einfach alle Vorschläge in den Text einbauen. Das geht aber nicht immer. Manche Vorschläge passen einfach in keinen Satz.
Filter diese Keywords heraus.
Die übrigen Vorschläge müssen geprüft werden. Gehe dabei wie bei der Keyword Recherche vor.
Je besser die Vorschläge sind, desto eher solltest Du sie einbauen. Du musst dabei aber nicht so streng sein. Andernfalls kannst Du kaum eines der Vorschläge nutzen.
Vermutest Du, dass Du über die Vorschläge zusätzliche Besucher generierst? Ich meine damit, dass Du bei auch bei ähnlichen Keywords auch oben stehst. Und damit auch hierbei Besucher erhältst.
Das ist nicht das direkte Ziel. Es kann aber passieren. Jedoch sind die Eingaben von ähnlichen Keywords meist viel geringer.
Das Ziel ist eher den Inhalt zu unterstreichen. Deutlicher zu sagen, dass es sich um diese Art von Inhalt geht. Damit wird der Inhalt noch stärker zu dem verwandten Keyword eingeordnet.
Andere inhaltliche Faktoren
Das Platzieren der Keywords im Text ist nur ein Faktor. Es gibt aber noch andere Faktoren für eine gute SEO Optimierung.
Die korrekte Verwendung von Bildern ist ein weiterer Faktor. Der Einbau von internen Links auch. Auch ein geeigneter Titel spielt eine große Rolle.
Ist Dir etwas aufgefallen?
Die Beispiele befassen sich mit inhaltlichen Anpassungen. Genau darum drehen sich die nächsten SEO Tipps. Technische Anpassungen stelle ich an einer anderen Stelle vor.
Ich persönlich bin selber lange mit einem Beitrag beschäftigt.
Der Grund ist einfach. Ich verfasse einen sehr langen Beitrag. Kurze Beiträge bringen eher wenig. Ich gehe dabei schrittweise vor.
Mein erster Schritt ist IMMER einen eindrucksvollen Titel zu erstellen.
Und genau darum geht es gleich im nächsten SEO Tipp.
Ich entschuldige mich, falls Du nun verwirrt bist. Schließlich steht der Titel nicht an erster Stelle. Obwohl ich mich immer zuerst um den Titel kümmere.
Wie gesagt, die SEO Tipps sind nach Wichtigkeit sortiert. Ein extrem guter Inhalt steht einfach auf Platz 1. Du kannst Dich natürlich zuerst mit dem Text beschäftigen. Oder kümmer Dich als erstes um den Titel. Er wird sich beim Schreiben möglicherweise auch ändern.
Ich Suche erstmal nach einem sehr guten Titel, weil der Beitrag natürlich sich an dem Titel orientieren sollte. Beides steht ja in Verbindung. Sie können sich also beim Schreiben verändern.
Du wirst im Schreibprozess bemerken, dass immer mehr Infos dazu kommen. Und mit jedem weiteren Absatz wird Dein Inhalt außergewöhnlicher. Also ist der Inhalt bis zum Ende sehr veränderbar.
Dadurch kann sich der Titel immer wieder verändern.
2. SEO Tipp: Schreibe eindeutige und interessante Titel mit Deinem (Haupt-)Keyword [Wichtigkeit 9/10]
Wusstest Du, dass Google die Klicks eines Suchergebnis zählt? Jeder Klick wird in Verbindung mit der Seite genommen.
Was macht Google mit der Information?
Google interpretiert den Klick so:
Je öfter ein Suchergebnis geklickt wird, desto besser wird es bewertet.
Also nochmals zum mitschreiben:
Wecke unbedingtes Interesse und biete ABSOLUTEN Mehrwert.
Der Titel ist einerseits die Überschrift eines Beitrags. Andererseits kann es der sog. Titel im head-Bereich sein. Ich komme gleich auf den Unterschied.
Der Titel im Suchergebnis basiert auf den Infos Im head-Bereich. Die Beschreibung basiert auf Meta-Daten.
Warum ich das erwähne?
Der Grund ist einfach. Der Titel im head-Bereich kann von der Überschrift unterscheiden.
Möglicherweise müssen sie sich unterscheiden. Es liegt an der Begrenzung des Titels. Es wird schließlich nur eine bestimmte Länge angezeigt.
Ein Beispiel hilft Dir dabei sicher weiter. Wir nehmen dafür das Beispiel Golf spielen lernen.
... <head> ... <!-- Der Titel der Seite. Wird auch für Suchergebnisse genutzt --> <title>Golf spielen lernen - Einfache Tricks für den Alltag</title> ... </head> <body> ... <!-- Die Hauptüberschrift der Seite --> <h1>Wie Du im Alltag Golf spielen lernen kannst. 10 Tipps um schneller voran zu kommen.</h1>
Ich habe bewusst einen Unterschied zwischen Titel und Überschrift gesetzt.
Suchmaschinen nutzen den Inhalt im title:
Golf spielen lernen – Einfache Tricks für den Alltag
Ohne diese Info baut Google ihn zufällig auf. Dann wird oft die Hauptüberschrift genutzt. Das aber ohne Gewähr. Es kann auch anders aufgebaut werden.
Den Titel-Attribut zu nutzen ist also sehr sinnvoll.
Bei einer zu langen Überschrift ist sie unvollständig. Möglicherweise fehlen Informationen für den Suchenden. Er ist dann vielleicht nicht gewillt auf Dein Ergebnis zu klicken.
Wie der Titel aufgebaut sein sollte
Grundsätzlich nutzt die Suchmaschine den title-Tag für den Titel des Ergebnis. Er sollte maximal 60 Zeichen haben. Ansonsten wird er abgeschnitten. Ein guter Titel besitzt zwischen 40 und 50 Zeichen.
Der Titel in der Suchmaschine sollte nicht NUR vollständig sein. Er sollte AUCH das Keyword sogar beinhalten. Am Besten am Anfang.
Ich erkläre Dir gleich warum.
Selbstverständlich ist es nicht immer möglich sich an die Länge zu halten. Es sollte trotzdem versucht werden die Begrenzung einzuhalten.
Warum solltest Du dich daran halten?
Habe ich Dich schon darüber informiert, dass man schnell eine Antwort auf eine Frage will?
Wenn Du etwas suchst, willst Du auch gleich die komplette Lösung, oder? Und Du weißt auch, dass Google alle Klicks auf ein Suchergebnis als positiv bewertet.
Dann sollte der Titel so gestaltet sein, dass er zum Anklicken anregt.
Abgeschnitten und nicht sprechende Titel machen das nicht. Gleich mehr dazu.
Ungeeignete Titel
Was denkst Du?
Ist ein zerstückelter Titel interessant? Besser gesagt geeignet?
Vermutlich nicht, oder?
Genau das passiert bei zu langen Titel. Er wird zufällig zusammen gebaut.
Das willst Du aber vermeiden. Daher verwende bitte nicht zu lange Titel. Lange unleserliche Titel werden eher selten angeklickt.
Ob ein Suchender auf ein Suchergebnis klickt ohne ein Anzeichen einer Lösung? Wahrscheinlich eher nicht!
Ein gutes Indiez für den Suchenden ist das Keyword. Ohne das Keywords im Titel wird ein Ergebnis oft überflogen. Also wird es nicht registriert.
Aber das Keyword allein hilft nicht. Du musst wissen was Deine Zielgruppe braucht. Dann musst Du es so formulieren, dass Du genau das Problem löst.
Häufig hilft zum Beispiel das Wie. Damit zeigst du, dass Du eine Lösung hast. Natürlich mit einem Vorgehen. Du zeigst also, wie man etwas macht.
Das kann man direkt an deinem Titel erkennen. Weitere Vorschläge kommen gleich.
Wie Du geeignete Titel aufbaust
Du hast bereits erfahren wie schlechte Titel aufgebaut sind.
Jetzt klären wir wie gute Titel aufgebaut sein sollten. Wir verwenden ein paar verschiedene Methoden.
Die Wie-Methode
Beginnen wir mit dem der Wie-Methode.
Ich erklärte Dir bereits was die Methode bringt. Du zeigst damit, dass Du eine Lösung anbietest.
Hier sind ein paar Beispiele. Zu jedem Beispiel nenne ich Dir das Keyword.
- Keyword: Gitarre spielen lernen
Wie du in kürzester Zeit Gitarre spielen lernen kannst - Keyword: Apfelbäume schneiden
Apfelbäume schneiden – So kürzt Du richtig Deine Bäume - Keyword: Hemden bügeln
Wie du Hemden faltenfrei bekommst
Vermutlich hast Du erkannt wie es funktioniert. Ist Dir trotzdem etwas aufgefallen?
Das erste Beispiel besitzt das Keyword NICHT am Anfang. Die Empfehlung heißt aber, dass das Keyword am Anfang stehen soll. Persönlich finde ich, dass es auch so geht. Der sichere Weg wäre dann aber folgender:
Gitarre spielen lernen – In 5 Schritten tolle Akkorde spielen.
Nagut. Es ist kein Wie dabei. Mit geht natürlich auch:
Gitarre spielen lernen – Wie Du in 5 Schritte tolle Akkorde spielen kannst.
Ich habe das Keyword nicht nochmals wiederholt. Das ist wichtig. Aber ich habe eine andere Methode eingesetzt. Kommen wir gleich dazu.
Die Schritte-Methode oder Leitfaden-Methode
Auch diese Methode zeigt einen Lösungsweg auf. Denn man zeigt Schritte auf um an das Ziel zu kommen. Mehr muss ich sicher nicht sagen. Auch hier ein paar Beispiele.
- Keyword: Gurken einmachen
Gurken einmachen – Der Leitfaden für die perfekten Essiggurken - Keyword: Sixpack aufbauen
Sixpack aufbauen – Schritt für Schritt zum perfekten Bauch
Okey. Ich gebe es zu. Es scheint auf den ersten Blick übertrieben. Aber es wird deutlich, dass hier etwas ordentliches zu finden ist.
Du musst dann aber auch wirklich etwas bieten. Ansonsten wird der Leser enttäuscht. Das willst Du aber nicht. Also befolge besonders SEO Tipp 1.
3. SEO Tipp: Die Seitenbeschreibung für mehr Aufmerksamkeit [Wichtigkeit 9/10]
Der 3. SEO Tipp befasst sich mit der Beschreibung einer Seite. Sie ist der Text im Suchergebnis. Die Informationen kommt aus den Meta-Daten mit dem Namen description.
Definition der Meta Daten
Meta-Daten helfen Suchmaschinen den Inhalt besser zu verstehen. Die Meta-Daten einer Webseite befinden sich im head-Bereich. Sie geben Auskunft über den Inhalt einer Seite. Das Titel-Attribut hast Du bereits kennen gelernt. Es gibt aber noch mehr. Der nächste SEO Tipp befasst sich mit einer wichtigen Meta-Informationen.
Wie wird die Beschreibung angezeigt
Eine Länge über 160 Zeichen wird im Suchergebnis abgeschnitten. Genauso wie beim Titel. Daher solltest alles was Du sagen willst in 160 Zeichen auszudrücken.
Ohne Beschreibung verwendet Google den Text der Seite. Entsprechend kann die Beschreibung zerstückelt sein. Oder es wird ein Teil des ersten Absatzes verwendet. Sie kann sich je nach verwendeter Suche auch völlig anders aufbauen.
Beide Fälle möchtest Du nicht. Der Grund ist einfach. Ein Suchender möchte direkt das Ergebnis bewerten. Anders gesagt: Der Suchende bewertet den Wert des Ergebnis. Das passiert meist unterbewusst. Eine schlechte Beschreibung führt fast immer zu einer schlechten Bewertung. Dann wird das Ergebnis nicht geklickt.
Du musst also auch eine sehr gute Beschreibung verfassen. Dann ist es wahrscheinlicher, dass Dein Ergebnis geklickt wird.
Wie Deine Seitenbeschreibung aussehen sollte
Einmal solltest Du die Länge beachten. Das ist schon Mal sehr wichtig. Lieber etwas kürzer als zu lang. Ansonsten kommen noch die zwei wichtigsten Faktoren.
Formuliere exakt was Du bietest
Die Beschreibung sollte klar sagen, was Du löst. Oder was er zu erwarten hat.
Versprich aber nichts falsches. Das verärgert Deine Leser. So werden sie zu keinem Dauerleser Deiner Beiträge. Wer enttäuscht wird, kommt meist nie wieder.
Es ist ratsam die Erwartungen zu erfüllen. Dann kannst Du in einem späteren Schritt möglicherweise einen Abonnent gewinnen. Er trägt sich dann wahrscheinlich eher in einen Newsletter ein.
Das Problem ist: Die Zeichenanzahl ist begrenzt. Das stellt viele vor einer Herausforderung. Und es braucht sicherlich einiges an Übung. Auch mir gelingt es meist nicht auf Anhieb.
Das Wichtigste ist der Anfang. Schreibe erstmal was Du so denkst. Dann prüfe einmal die Konkurrenz. Gebe hierzu das Keyword ein. Und vergleiche die ersten 10 bis 20 Einträge.
Oft sieht es da etwas anders aus.
Jetzt nimmst Du die Vergleiche. Darauf passt Du deinen Entwurf an. Aber bleib bei der Sache. Nichts erfinden was Du nicht hälst.
Baue das Keyword unbedingt ein
Befindet sich das Keyword in der Beschreibung, ist es für den Suchenden und Google & Co. ein Indiz für passenden Inhalt. Mit Keyword in der Beschreibung wird die Seite also auch besser bewertet.
Nach eigener Erfahrung ist der Einbau des Keywords nicht so schwer. Du schreibst ja auch über das Thema.
Versuche nun das Keyword einzubauen. Oft macht man es automatisch. Wenn nicht ist es wichtig es zu wissen.
Versuche auch ähnliche Keywords einzubauen
Du weißt schon wie man ähnliche Keywords findet. Und ich weiß auch das der Platz extrem begrenzt ist.
Falls es geht, baue auch ähnliche Keywords ein. Aber schreibe nichts unsinniges. Und zwingend ist es auch nicht. Es hilft etwas mehr an Bedeutung zu erhalten.
4. SEO Tipp: Passe Deine URLs an und halte sie kurz[Wichtigkeit 8/10]
Nun kommt eine kleine Wiederholung. Ich will Dich nochmals darauf aufmerksam machen. Du musst bei Deiner Zielgruppe Interesse wecken.
Anhand des Beispiels Golf spielen zeige ich Dir folgende existierende Suchergebnisse.
URLs wie Du sie nicht erstellen solltest
Die Beispiele zeigen teilweise lange URLs. Sie werden auch nicht immer exakt angezeigt. Auch sind die Keywords nicht immer vorhanden.
Extrem lange und verschachtelte URLs sind sehr schlecht:
- deineDomain.de/18/06/2016/golf/spielen/lernen/
- deineDomain.de/cat/de/lernen/golf/
Das sind noch harmlose Beispiele. Es geht noch viel mehr verschachtelt.
Das ist problematisch. Denn die URL wird nur begrenzt angezeigt. Ein unsinniger Teil zeigt nicht was der Inhalt bietet.
Dem Suchenden sind Kategorien in der URL grundsätzlich egal. Das Datum der Veröffentlichung eigentlich auch. Zumindest in der URL. Dir wahrscheinlich auch, oder?
Mit Keyword in der URL erscheint es passend zum Thema. Er geht sogar davon aus, dass hier die Lösung zu finden ist. Oder was denkst Du darüber? Wie geht es Dir dabei?
Ist es Dir egal? Das kann schon sein. Mir auch oft. Wobei ich mich auch anders beobachten kann. Ich beachte solche Ergebnisse weniger. Und zwar unterbewusst.
Google ist es auch nicht egal. Daher solltest Du Dich an die kommenden Tipps halten.
Diese Art von URLs sind sinnvoll
Nun weißt Du wie URLs nicht aussehen sollten. Dann ist Dir sicherlich klar, wie gute URLs aussehen sollten.
Ich fasse es trotzdem kurz zusammen.
- Das Keyword sollte in der URL vorkommen.
- Die URL sollte nicht zu lang sein.
Klingt simpel, oder?
Trotzdem wird es oft nicht gemacht. Ich habe mich anfangs auch nicht daran gehalten. Dabei habe ich eine Zeitlang das Jahr, den Monat und die Hauptkategorie genutzt. Die URL sah dann so aus:
www.domain.de/2019/10/kategorie/deine-ur….
Die Punkte setzt Google auch. Also unverständlich. Ist das Keyword am Ende, sieht es der Suchende nicht. Und? Erkennst Du was die URL sagt? Wahrscheinlich nicht. Du kannst zwar erkennen, dass es einer bestimmten Kategorie zugeordnet ist. Auch wann es geschrieben wurde. Aber für den Suchenden ist es nur teilweise relevant.
Diese Einteilung habe ich grundsätzlich für mich gesetzt. Nicht für den Leser. Mach das nicht. Vermeide es.
Vergiss nicht: Die URL ist auch ein Werkzeug der Kommunikation. Diese Art der Kommunikation sollte nicht unterschätzt werden.
Ganz wichtig ist die Verwendung des Keywords. Das muss einfach in der URL vorkommen. Genau wie beim Titel sollte es am Anfang sein.
Wie Du Deine URLs ändern musst
Hast Du nun nicht die passenden URLs. Dann könntest Du sie einfach ändern. Aber was passiert dann?
Die Suchmaschinen haben nun noch die alten URLs gespeichert. Also zeigen sie natürlich noch auf die alten Links.
Daher landen die Besucher erstmal auf einer „Nicht gefunden“-Seite. Das macht nicht nur beim Besucher einen schlechten Eindruck. Auch Suchmaschinen bewerten das schlecht. Dadurch verlierst Du enorm an Wert.
Außerdem weiß Google dann nicht genau, durch welche URL die alte ersetzt wurde. Hast Du also einen guten Wert, heißt das, dass die Position nicht übertragen wird.
Daher musst Du entsprechende Weiterleitungen einbauen. Erst damit wird auch deine bisherige Position übertragen.
Ich zeige Dir jetzt wie das geht.
Weiterleitungen für Apache einrichten
Je nach System musst Du natürlich die Weiterleitungen anders aufbauen. Ich zeige Dir einmal die Weiterleitung für Apache.
Der folgende Code muss in eine .htaccess Datei auf Deinem Server eingetragen werden. Hast Du ein einfaches Hosting-Paket? Dann muss sie einfach in Dein Webverzeichnis.
Folgendes Beispiel nutzen wir:
RewriteRule ^08-10-2012/lernen/golf-schlaeger/lerne-einfach-golf/$ /golf-spielen-lernen-und-perfekte-schlaege-erreichen/ [R=301,L]
Wir nutzen wieder das Beispiel „Golf spielen lernen“.
Der erste Link ist die alte URL. Er wird mit dem $-Zeichen abgeschlossen. Anschließend kommt der neue Link.
R=301 in der eckigen Klammern bedeutet, dass die Weiterleitung permanent ist. Es gibt noch die Weiterleitung R=302. Dann ist die Weiterleitung temporär. Also ist sie zeitlich begrenzt.
Mit dem Wert L wird angegeben, dass die Anweisung nur für diese Zeile gilt. L steht dabei für Last.
Weiterleitungen für nginx einrichten
Ein nginx-Server besitzt keine .htaccess-Datei. Daher muss die Anweisung in eine Konfigurationsdatei eingetragen werden. Sie ist in folgenden Verzeichnis zu finden: /etc/nginx/sites-available/
server { # … location = /08-10-2012/lernen/golf-schlaeger/lerne-einfach-golf/ { return 301 /golf-spielen-lernen-und-perfekte-schlaege-erreichen/ } # … }
Damit Du es besser verstehst, habe ich die gleichen Bedingungen wie bei Apache genommen.
In Location steht die bisherige URL. Bei einem Aufruf soll auf die URL in der geschweiften Klammer weitergeleitet werden. Daher der Begriff return für Rückgabe. Die Zahl 301 kennst Du bereits aus der Weiterleitung für Apache.
Das Vorgehen bei Linkänderungen
Generell öffne ich vor einer Änderung die entsprechende Datei. Anschließend verändere ich den Link der Webseite.
Bevor Du die Änderung speicherst, trägst Du die Weiterleitung in der Datei ein.
Danach speicherst Du beide Änderungen gleichzeitig.
Warum gleichzeitig? Weil ein möglicher Besucher nicht auf eine 404-Seite kommen soll. Also auf der „Nicht-gefunden Seite“.
Anschließend prüfst Du die Weiterleitung natürlich selbst noch. Denn es kann immer mal ein Fehler passieren. Bei einem kleinen Schreibfehler kann die Weiterleitung nämlich fehlschlagen.
Nimm am Besten einen anderen Browser. Je nach Browser kann das bisherige Verhalten extrem im Cache gespeichert sein. Dann kann der Test bspw. falsch positiv sein.
Zu viele Weiterleitungen schaden Dir
Die Überschrift kann etwas verwirrend sein. Ich meine damit, dass nicht eine hohe Anzahl vieler Weiterleitungen schadet.
Sondern viele Weiterleitungen zu einer Seite. Ich mache Dir dazu einmal ein Beispiel.
Stell Dir vor, dass Du die URL in der letzten Zeit 5 Mal geändert hast. Für jede Änderung hast Du eine Weiterleitung zur nächst aktuelleren URL gesetzt.
Daher würde der Benutzer 5 mal weitergeleitet. Das merkt er wahrscheinlich nicht. ABER Google merkt das.
Das Problem dabei: Mit jeder Weiterleitung verringert sich der Wert. Hast Du also einen alten internen Link, der 5 Mal weitergeleitetet wird, nimmt der Wert der Verlinkung stetig ab.
Das gilt auch für externe Verlinkungen, auch Backlinks genannt. Zu den Verlinkungen bekommst Du später noch mehr Infos.
Darum solltest Du auch alte URLs direkt auf die neue URL weiterleiten. Um dabei den Überblick zu behalten, solltest Du alle zusammengehörenden Weiterleitung als Gruppe zusammenfassen. Andernfalls hast Du es sehr schwer. Und verlierst dabei den Überblick. Halte Dich wirklich dringend an einen dieser SEO Tipps. Und vergesse wirklich NICHT die Weiterleitungen. Ansonsten schadet Du Dir mehr als es Dir nutzt.
5. SEO Tipp: Bilder sagen mehr als Worte ODER wie Du mit Bildern Aufmerksamkeit bekommst [Wichtigkeit 7/10]
Wenn Du Dir die bisherigen SEO Tipps angesehen hast, ist Dir sicherlich eines aufgefallen. Das Keyword ist immer dabei.
Hast Du alles richtig gemacht? Dann findest Du die Keywords im Text, im Titel und der Beschreibung.
Das gleiche gilt auch für Deine Bilder.
Nehmen wir das Beispiel Golf spielen zur Hand. Golf spielen wäre nun Dein Keyword.
Nun schreibst Du natürlich einen tollen Beitrag über das Thema „Golf spielen“. Ich kenne mich jetzt nicht richtig mit Golf aus. Aber soweit ich weiß, gibt es sehr viele Schläger.
Du zeigst daher ein Bild oder Bilder von verschiedenen Schlägern.
Jedes Bild kann mit einem Titel und dem sog. alt-Attribut ausgestattet werden. Beides solltest Du nutzen.
In diesem Fall würde ich folgenden Text einsetzen:
Golf spielen mit dem Schläger Putter.
Ich hoffe es gibt diesen Schläger auch. Gehört habe ich sowas auf alle Fälle schon mal.
Wenn Du das Keyword nun für das Bild nutzt, weiß Google auch, dass es zum Thema gehört. Damit wird der Beitrag als noch besser bewertet.
Und noch wichtiger. Deine Leser sehen etwas, dass ihnen mehr Sicherheit gibt. Bilder sagen oft mehr als Worte. Daher hilfst Du auch dem Leser.
Damit bietest Du noch weitere Informationen für den Leser. Google mag das auch.
6. SEO Tipp: Interne und externe Verlinkungen steigern Deine Glaubwürdigkeit [Wichtigkeit 7/10]
Was denkst Du, warum interne Verlinkungen wichtig sind?
Ich sprach bereits darüber, dass der Leser sehr gute Informationen sucht. Du wirst sicherlich extrem viel zu einem Thema schreiben. Trotzdem ist es Dir sicherlich nicht ganz möglich 100% alles zu erläutern.
Außerdem kannst Du nicht Tools oder Dienstleistungen nachbauen. Oder wahrscheinlicher, Du willst das gar nicht. Solche Informationen ergänzen den Inhalt und machen ihn besser.
Für andere Leser sind mehr Informationen natürlich sehr hilfreich.
Du siehst, dass es AUCH WIEDER um den Inhalt geht.
Deshalb bewertet auch Google Links zu Deinen Seiten positiv. Sowie ausgehende Links von Deiner Seite. Natürlich nur passend zum Thema.
Aufbau von internen Verlinkungen
Interne Verlinkungen sind wichtig, damit Deine Leser den Inhalt der Webseite noch besser verstehen. Außerdem zeigt es auch, dass dieser Inhalt wichtig ist. Das ist auch einer der wichtigen SEO Tipps.
Wie Du es richtig machst, erkläre ich Dir am Besten an einem Beispiel:
Dazu nehmen wir wieder einmal das Beispiel „Golf spielen lernen“.
Also hättest Du eine Seite mit dem Keyword „Golf spielen lernen“. Auf einer anderen Seite schreibst Du auch über Golf. Du bleibst also beim Thema.
In dem anderen Text wird sicherlich das Keyword „Golf spielen lernen“ einmal verwendet. Genau dann musst Du den Link setzen.
<a href="fein-Link-Tür-Seite">Golf spielen lernen</a<
Damit machst Du auch Google deutlich, dass es genau um das Thema geht. Dann bewertet Dich Google natürlich auch besser. Die Bewertung findet im Bezug auf das Keyword statt.
Je mehr interne Verlinkungen du hast, desto besser wirst du bewertet. Daher macht es Sinn Inhalte zu einem passenden Thema zu verfassen. Sie sollten also ähnlich sein.
Externe Verlinkungen aufbauen
Der Aufbau von externen Verlinkungen bedeutet, das andere Webseiten auf Deine Seiten einen Link setzen. Das wird auch Backlink genannt.
Der geplante Aufbau von externen Verlinkungen heißt übrigens auch Offpage Optimierung.
Hierbei spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Einmal ist es die Themenrelevanz.
Wenn das Thema nicht passt, stimmt irgendwas nicht, oder?
Ich zeige es Dir wieder an unserem Beispiel „Golf spielen“. Nun verlinkt jemand mit dem Thema „Gemüseanbau“ auf die Seite für Golf. Glaubst Du, dass das passt?
Nein? Google sieht das genauso. Es ist wirklich entscheidend woher ein Link kommt. Also das Thema.
Ein weiterer entscheidender Faktor basiert auf die Wichtigkeit der Webseite.
Hierbei ist auch entscheidend, wie viele andere themenrelevante Webseiten auf sie verlinken. Je mehr, desto besser.
Wie Du selbst gute Backlinks aufbaust, erkläre ich Dir bald.
Kümmere Dich jedoch erstmal um eine gute interne Verlinkung. Erst danach kannst Du Dich um den Aufbau von Backlinks kümmern. Gute interne Verlinkungen sind erstmal viel wichtiger.
Trotzdem solltest Du auch mindestens einen externen Link pro Beitrag selbst erstellen. Natürlich passend zu dem Thema.
SEO Tipp 7: Benutzerfreundlichkeit [Wichtigkeit 6/10]
Der letzten der 7 SEO Tipps dreht sich um die Benutzeroberfläche. Auch darum wie der Leser Deine Inhalte finden kann. Nun, Es geht also um die Präsentation der Inhalte.
Kommt der Besucher direkt an die Inhalte? Oder muss er extrem viel scrollen bis er lesen kann? Wie ist die Navigation aufgebaut? Und wo ist sie platziert? Darum geht es gleich.
Vielleicht erscheint Dir dieser Punkt zu technisch. Der letzte der 7 SEO Tipps ist auch eher eine Mischung aus Technik und Inhalt. Ich ordne ihn aber eher in die inhaltliche Sparte. Denn es geht direkt um die Präsentation von Inhalten.
Ist Deine Webseite Responsive?
Ist eine Webseite auf allen Geräten gut lesbar, ist sie responsive. Wenn sie also auch mobil gut dargestellt wird. Es ist sehr wichtig, da immer mehr Menschen über Smartphones und Tablets im Netz unterwegs sind.
Webseiten ohne Optimierung für mobile Geräte haben es daher einfach schwer. Auch Google berechnet einen Wert der mobilen Nutzbarkeit. Sie ist auch ein Teil der Bewertung. Daher sollte auch dieser der SEO Tipps berücksichtigt werden. Das ist aber nur ein Teil der Benutzerfreundlichkeit. Gleich mehr.
Wie ein Responsive Design umgesetzt wird, zeige ich Dir woanders. Wenn Du ein CMS nutzt, verwende am Besten ein Theme oder Template optimiert für mobile Geräte. Auch wenn Du das technische Know-How hast. Denn damit bist Du einfach schneller. Ohne Kenntnisse gehst Du auf alle Fälle sicher.
Nutze eine einfache und verständliche Navigation
Du solltest eine andere Grausamkeit dem User ersparen. Eine unübersichtliche Navigation vergrault Deine Leser.
Was eine unübersichtliche Navigation ist? Fragst Du Dich das?
Kennst Du Site-Navigationen auf denen beinahe ganze Sätze? Ich auch. Das ist extrem schwierig zu überblicken.
Genauso wie mehrfach verschachtelte Ebenen. Mehr als zwei Würde ich Dir nicht empfehlen.
Ansonsten blickt der Leser kaum durch. Vielleicht denkst Du, dass es völlig klar ist. Dann lass einmal jemand ehrlichen darüber schauen. Und hör Dir an, was er zu sagen hat.
Du wirst sehen, dass es meistens unklar ist.
Lass den Leser nicht warten
Sollte das Ziel einer Seite sein, dass der Leser einen Beitrag lesen kann, sollte er den Beitrag schnell lesen können.
Er sollte nicht ewig scrollen müssen. Ganz schlimm sind Seiten voll gespickt mit Werbung. Gegen etwas Werbung habe ich nichts. Aber wenn nach fast jedem Beitrag eine Anzeige geschalten ist, ist es einfach zuviel.
Der Besucher sollte so einfach wie möglich Dein Ziel erreichen können. Definiere also zu jeder Seite das Ziel. Und passe alles dazu an, damit der Besucher es leicht machen kann.
Fazit zu den SEO Tipps
Die SEO Optimierung ist ein sehr spannendes Feld. Du hast nun die wirklich wichtigen inhaltlichen SEO Tipps erhalten um deine Webseite nach oben zu befördern.
Vergiss jedoch nicht, dass es Zeit braucht, bis Du die Anpassungen spürst.
Das kann bis zu 3 – 4 Monaten dauern.
Technische Optimierungen gehören natürlich auch zur SEO Optimierung. Diese bespreche ich jedoch an einer anderen Stelle. Daran arbeite ich noch.
Wenn Du den Beitrag und die SEO Tipps gut findest, darfst Du ihn gerne teilen.
Du darfst mir auch gerne bei Fragen einen Kommentar schreiben.