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CMS Vergleich – In 12 einfachen Schritten zur richtigen CMS Auswahl

CMS Vergleich - In 12 einfachen Schritten zum richtigen CMS

CMS Vergleich - In 12 einfachen Schritten zum richtigen CMS

Bist Du auf der Suche nach dem richtigen Content Management System? Da bist Du nicht alleine. Schließlich gibt es enorm viele Content Management Systeme auf dem Markt. Daher zeige ich Dir, worauf es bei einem CMS Vergleich ankommt um die richtige CMS Auswahl zu treffen.

Danach weißt Du genau, worauf es bei der Wahl für Dein Projekt ankommt. Über die 12 Kriterien kannst Du eine fundierte Entscheidung treffen. Gleich mehr dazu. Vorher klären wir noch wichtige Sachverhalte.

Wann Du vor einer CMS Auswahl stehst

Für die Entscheidung eines CMS sind verschiedene Situation möglich. Wahrscheinlich bist Du in einer der folgenden Situationen:

Des öfteren kann man auf ein klassisches CMS zu verzichten. Dabei könntest Du sogar auf einfachere Lösungen zugreifen. Hierbei kommt es natürlich stark auf Deine Fähigkeiten an.

Sind die Anwender mit technischen Know-How ausgestattet, sind die Optionen natürlich sehr vielfältig. Je nach Anforderung und Fähigkeiten wäre ein CMS Vergleich nicht dringend notwendig. Sind die Anforderungen extrem schwierig umzusetzen, kann die Entwicklung eines eigenen CMS auch die Lösung sein.

Wer ist alles für die CMS Auswahl verantwortlich

Bevor Du Dich für ein CMS entscheidest, musst Du Dir klar sein, wer alles an der Entscheidung beteiligt ist. Wenn Du alleine bist, braucht Dich das nicht ganz interessieren.

Andernfalls klären wir kurz, wer alles einen Einfluss auf die Entscheidung hat.

Die CMS Auswahl kann sich je nach Situation unterscheiden. Je nach Umfeld kann die Entscheidung alleine oder in einem kleinen Umfeld zwischen zwei Personen getroffen werden. Das kann auch zwischen einem Auftraggeber und Dienstleister sein.

Ganz anders kann es bei größeren Unternehmen sein. Hierbei sind normalerweise verschiedene Abteilungen in die Entscheidung involviert. Besonders die IT ist dabei beteiligt und hat sogar oft viel zu sagen.

ABER die Entscheidung trifft nicht nur die IT Abteilung.

Warum?

Weil die Anwender, also die anderen Abteilungen, mit der Technologie umgehen müssen. Akzeptieren das die Abteilungen nicht, klappt die Auswahl des CMS nicht. Hierbei handelt sich um Menschen, die sich um den Inhalt kümmern und Beteiligte für das Marketing.

Auf die Nutzer und Workflows gehe ich in Schritt 4 ein.

Das Vorgehen für Dein Projekt

Damit Du das richtige CMS für Dein Projekt findest, solltest Du die nächsten Schritte beantworten.

Ich erkläre Dir im Detail, worauf es dabei ankommt.

Um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen, sollten Dir alle Anforderungen Deines Projekts bekannt sein. Mir ist klar, dass immer wieder neue Anforderungen entstehen. Aber alle aktuellen solltest Du kennen. Damit beschäftigen wir uns gleich im 1. Schritt.

Welches CMS ist für Dein Projekt geeignet

Welches CMS Du wählst, hängt stark von Deinem Projekt ab.

Selbstverständlich reicht es oft nicht aus, wenn Du unter den Standard Systemen vergleichst. Hierzu meine ich CMS-Lösungen wie WordPress, Joomla, Drupal, usw. Du solltest auch andere Content Management Systeme in Betracht ziehen.

Welche Typen von Content Management Systemen gibt es

Damit Du etwas mehr über Content Management Systeme verstehst, sollten wir einmal die Arten betrachten.
Damit verstehst Du CMS-Lösungen sicherlich etwas mehr.
der Suche bereits helfen:

1. Schritt im CMS Vergleich: Notiere Dir all Deine Ziele und Anforderungen

Wie gesagt, kläre als erstes alle Ziele, Wünsche und Anforderungen Deines Projekts.

Ohne diesen Schritt bringen Dir die nächsten Schritte nicht ganz so viel. Wie sollte ein CMS Vergleich auch funktionieren, ohne zu wissen, was Du alles brauchst. Nur mit der Definition lässt sich die CMS Auswahl bereits eingrenzen.

Beispiele für Ziele Deines Projekts

Vielleicht ist das Ziel des Projekts allein die Bereitstellung von Inhalten. Oder es spielen soziale Komponenten wie ein Chat, ein Forum, Bewertungen von Inhalten, usw. eine sehr wichtige Rolle. Möglicherweise willst Du zusätzlich ein Online-Shop haben.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und können sich gegenseitig ergänzen. Sozusagen sind viele Kombinationen denkbar.

Solltest Du einen Online Shop nutzen wollen, wäre eine Software dafür sicherlich geeigneter. Es hängt natürlich stark von Deinen Wünschen ab. Bei einem klassischen Online Shop brauchst Du ein Shopsystem. Ein Content Management System ist dann nicht sinnvoll.

Wenn aber Dein Fokus auf die Bereitstellung von Inhalten liegt, kannst Du nach Erweiterungen für das CMS suchen.

Denke aber daran:
Ein Shop System bietet sehr viele nützliche Features, wie diverse Bezahlmethoden. Oder Schnittstellen zu anderen Dienstleistern wären möglich. Eine Erweiterung eines CMS bietet meist weniger.

Schreibe nun alle Ziele auf. Vergebe danach all Deinen Punkten eine Priorität.

Warum Du das machen sollst, fragst Du Dich?

Du musst klarstellen welche Ziele am Wichtigsten sind. Damit klärt sich später, wie wichtig eine Anforderung ist. Öfters bietet ein CMS nicht standardmäßig eine Lösung für alle Anforderungen an.

Anforderungen festhalten

Mit den Zielen und Strategien findest Du schnell die Anforderungen um die CMS Auswahl einzuschränken. Definiere dazu, wie Du sie erreichen willst. Dann weißt Du, was gebraucht wird.

Denke aber auch daran, dass Du nicht immer eine Vielzahl an Features brauchst. Nimm nur das, was Du wirklich benötigst. Zu viele Features können einmal die Nutzer überfordern. Zweitens kann es das System und die Webseite stark verlangsamen.

Wichtig ist auf alle Fälle, dass das CMS die Kernanforderungen abdeckt. Diese findest Du anhand Deiner Strategien und Ziele.

Zu Deinen Anforderungen gehen wir in den nächsten Schritten auch noch teilweise ein.

2. Schritt im CMS Vergleich: Was für Inhalte bietest Du an

Ich gehe davon aus, dass der Inhalt für den Erfolg Deines Projekts entsprechend ist. Daher hängt die Wahl für ein CMS auch von der Menge des Inhalts ab.

Willst Du z.B. regelmäßig Inhalte veröffentlichen, brauchst Du etwas anderes, als bei nur wenigen Seiten.
Bei nur einer Seite, ist ein CMS wahrscheinlich auch nicht notwendig.

Ob Du trotzdem ein CMS bei nur einer Seite brauchst, hängt natürlich von Deinen Fähigkeiten ab. Zu Deinen Fähigkeiten kommen wir später auch noch.

Neben der Menge ist die Art der Inhalte ein weiteres Kriterium.
Bietest Du Text mit einem oder mehrerer Bildern an, handelt es sich um einfachen Inhalt. Das sollte jedes CMS können. Hier kannst Du ein simples CMS wählen.

Die Faktoren Pagespeed, SEO und Usability spielen hier die entscheidende Rolle. Sie sind dann die Schwerpunkte für den CMS Vergleich.

Oft benötigt man ABER noch andere Inhalts-Typen. Stell Dir einmal vor, Du willst den Inhalt mit einem Ort verknüpfen. Es handelt sich bspw. um eine Webseite über Reiseerlebnisse. Daher soll der Inhalt auf einer Karte dargestellt werden.

Nun müssten irgendwo in der Datenbank die Informationen Längengrad und Breitengrad zu dem Inhalt gespeichert werden. In das Textfeld kann es nicht gespeichert werden. Denn ansonsten muss im Text nach den Werten gesucht werden.

Die CMS-Lösung muss die Datenbank erweitern können, um verknüpfte Daten abspeichern zu können.

Vielleicht willst Du auch Videos oder einen Podcast veröffentlichen. Du musst dann verschiedene Content Management Systeme auf diese Features prüfen. Es ist gut möglich, dass Erweiterungen sie verfügbar machen.

Dazu müsste herausgefunden werden, welches CMS diese Formate unterstützt, bzw. welches CMS für diese Inhalts-Typen Erweiterungen besitzen.

3. Schritt im CMS Vergleich: Erkenne und Nutze Deine Fähigkeiten

Dieser Schritt ist enorm wichtig. Denn dadurch grenzt Du die Auswahl an Content Management Systemen enorm ein.

Hast Du Ahnung von Programmieren? Wenn ja, solltest Du Dir beantworten welche Programmiersprachen Du kannst. Denn es gibt CMS-Lösungen mit PHP. Aber es gibt auch Lösungen, die über Java oder Python umgesetzt sind.

CMS-Lösugen für technisch Unerfahrene

Wenn Du überhaupt keine Ahnung von Technik haben, solltest Du CMS-Lösungen als SAAS nutzen. SAAS bedeutet übrigens Software As A Service. Das bedeutet, dass das CMS bereits über eine Weboberfläche erreichbar ist. Du musst Dich hierbei nicht einmal um eine Installation kümmern. Es reicht eine Registrierung.

Wie gesagt, dass ist die Lösung für komplette Anfänger.

Hier sind ein paar Beispiele für Lösungen für Anfänger: Wixx, Jimdoo, Squarespace, etc.

Diese Art von CMS hat aber seine Einschränkungen.

CMS-Lösungen für technisch Erfahrene

Der technisch Erfahrene weiß, was eine Datenbank ist und wie sie erstellt wird. Dieses Wissen ist zumindest für die Installation eines CMS notwendig.

Außerdem kennt der technisch Erfahrene sich auch etwas mit CSS und einer Programmiersprache aus. PHP ist dabei die am meisten verwendete Programmiersprache.

WordPress und Joomla sind für diese Gruppe eine gute Wahl. Hierbei gibt es auch sehr viele Erweiterungen und Themes.

Natürlich kann es bei diesen CMS-Lösungrn auch kompliziert werden. Aber die grundlegenden Dinge sollten einfach zu lösen sein.

P.S. Hast Du bedenken wegen der WordPress Sicherheit?
Ich kann Dich beruhigen. Es gibt gute Möglichkeiten WordPress ordentlich zu schützen.

CMS-Lösungen für Profis

Ich schreibe das hier nur ansatzweise auf. Denn der Profi weiß eigentlich schon ganz genau, was er sucht.

Er sucht bspw. nach einem CMS in einer speziellen Programmiersprache. Da er sich mit ihr besser auskennt, kann er dann leichter das CMS anpassen und erweitern.

4. Schritt im CMS Vergleich: Die Nutzer und ihr Workflow

CMS Vergleich – Anzahl der beteiligten Personen und Workflow

Nachdem Du im 3. Schritt des CMS Vergleichs bereits die Auswahl reduziert hast, schauen wir auf die Anzahl der beteiligten Personen.

Dieser Punkt ist ein wirklich entscheidender Faktor für die Entscheidung.

Solltest Du alleine Arbeiten, würde maximal noch der Workflow eine Rolle spielen.

Ansonsten spielt die Personenanzahl eine Rolle. Es muss definiert werden können, wer Inhalt erstellen, verbessern und veröffentlichen darf.

Je nach Workflow sind unterschiedliche Rollen zu definieren. Öfters ist es noch notwendig neue Rollen erstellen zu können.

Daher musst Du den Workflow einmal definieren. Danach kannst Du exakt sagen, welche Rollen Du brauchst.

Du musst herausfinden, ob das CMS den Workflow unterstützt. Es wäre sicherlich auch über eine Erweiterung möglich. Unterstützt das CMS den Workflow nicht, kannst Du es ausschließen.

Besitzt das CMS nur wenige Rollen und Rechteeinstellungen kann es auch schwierig werden. Es kann sein, dass Dein Workflow mehr braucht. Schließe sie aus, wenn sie nicht Deinen Anforderungen entsprechen.

5. Schritt im CMS Vergleich: Anzahl an Webseiten

Die Verwaltung von mehreren Webseiten durch ein CMS ist häufig mit einem höheren Aufwand erreichbar. Mit manchen Content Management Systemen geht es jedoch überhaupt nicht.

Wenn Du mehrere Webseiten mit EINEM CMS haben willst, solltest Du diese ausschließen.

Dazu muss auch geklärt werden, wer auf welche Webseite Zugriff haben darf. Ist es möglich, dass eine Person auf nur eine Webseite den Inhalt verwalten kann?

Denke dabei wieder an den Workflow und die beteiligten Personen.
Hier greift wieder das Ausschlussverfahren. Nimm sie aus dem Vergleich heraus, wenn es nicht passt.

6. Schritt im CMS Vergleich: Mehrsprachigkeit

Willst Du den Inhalt Deiner Webseite(n) in verschiedenen Sprachen präsentieren?
Dann solltest Du wissen, dass kaum eine CMS-Lösung es als Standard hat.

Jedoch gibt es viele unterschiedliche Erweiterungen für diese Anforderung. ABER VORSICHT! Manche Erweiterungen führen zu Problemen.
Manche Übersetzungen greifen nicht komplett auf das Thema. In seltenen Fällen kann ggf. die Seite nicht mehr funktionieren.

Das ist mir auch schon passiert.

Es ist somit sehr wichtig sich vorher mit den gewünschten Erweiterungen auseinander zu setzen. Außerdem solltest Du es mit Deinen anderen Erweiterungen testen.

Du musst wirklich ausreichende Tests machen.
Denn später ist es nicht einfach zu einer anderen Erweiterung zu wechseln. Die Integration in eine andere Datenbank Struktur ist besonders bei viel Inhalt enorm schwierig.

7. Schritt im CMS Vergleich: Übersichtlichkeit und Usability

Häufig arbeiten mehrere Personen an einem Projekt. Technisches Wissen haben die meisten eher nicht. Daher ist es sehr wichtig, dass auch sie mit dem CMS umgehen können.

Bei vielen Personen sollte daher die Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit gut sein. Andernfalls sind der Aufwand und die Kosten für Schulungen sehr hoch.

8. Schritt im CMS Vergleich: Bekanntheit des CMS

Häufig betrachtet man bei einem CMS Vergleich nur wirklich sehr bekannte CMS-Lösungen. In manchen Fällen macht es aber auch Sinn andere Lösungen zu vergleichen.

Es hängt jedoch von vielen Faktoren ab, welches CMS verwendet werden sollte.

Du musst klären, ob spezielle Features benötigt werden? Wenn ja, welche werden benötigt und gibt es hierfür spezielle CMS-Lösungen? Möglicherweise gibt es aber auch Erweiterungen für bekanntere CMS-Lösungen.

Der wirklich absolute Vorteil von bekannten und häufig genutztn Content Management Systemen sind gute Dokumentation. Außerdem findest Du schneller Antworten auf Deine Fragen. Somit können Probleme schneller gelöst werden als mit einem weniger bekannten System.

Desweiteren werden bekannte CMS-Lösungen oft mit ein Update versehen um Sicherheitslücken zu schließen. Dafür greifen Hacker bekannte Systeme weitaus häufiger an.

Sicherheitslücken können da auch nicht immer sofort geschlossen werden. Sie sind außerdem schneller bekannt und werden dann häufiger ausgenutzt.

Auch das solltest Du bei einem CMS Vergleich nicht vergessen.

9. Schritt im CMS Vergleich: Anzahl zusätzlicher Module und Erweiterungen

Sagte ich bereits, dass häufig mehr als die Standard Funktionalitäten genutzt werden? Wenn nicht, dann hast Du es hoffentlich irgendwo herausgelesen. Denn fast immer werden irgendwelche Erweiterungen verwendet.

Daher spielt die verfügbare Anzahl an Erweiterungen eine entscheidende Rolle für die Wahl eines CMS. Natürlich nur, wenn spezielle Features benötigt werden.

Eine gute Verwaltung der Erweiterungen im CMS, aber auch eine gute Suchfunktion und Filterung von Erweiterungen sollte das CMS besitzen.

Auch ohne besondere Features sollte das CMS Standard-Erweiterungen besitzen. Hierzu zählen wie z.B. SEO-Erweiterungen.

10. Schritt im CMS Vergleich: Pagespeed

Der Pagespeed ist die Ladegeschwindigkeit einer Webseite. Sie ist auch ein Faktor der SEO Optimierung. Die Website Optimierung befasst sich ebenfalls mit dem Thema.

Da das Thema so wichtig ist, sollte die CMS-Lösung hierfür Einstellungen treffen zu können.

In sehr vielen Fällen benötigen die Content Management Systeme eine oder mehrere Erweiterungen.

Unabhängig davon sinkt die Ladegeschwindigkeit mit jeder zusätzlichen Erweiterung. Das hängt natürlich vom CMS ab. WordPress ist bspw. ein Kandidat für dieses Verhalten.

Je nachdem wie viele besonderen Features Du brauchst, solltest Du ein anderes CMS wählen.

Andernfalls kannst du versuchen die Webseite größten Teils aus dem Cache zu laden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sicherlich gibt es dazu auch Erweiterungen.

Diese Entscheidungen sollten immer individuell und im Einzelfall getroffen werden.

11. Schritt im CMS Vergleich: Onlineshop Funktionalität

In manchen Fällen ist zum CMS ein Onlineshop notwendig. Eine Kombination von CMS und Onlineshop macht jedoch nur Sinn, wenn anderer Inhalt wichtig ist.

Andernfalls ist eine Shopsoftware für den klassischen Onlineshop geeigneter.

Wenn Du Dich für ein CMS mit Onlineshop entscheidest, solltest Du dringlich auf die Usability achten. Aber das gilt schließlich für alle Onlineshops.

Eines der bekanntesten Erweiterungen ist WooCommerce für WordPress. Für WordPress stehen natürlich noch andere Onlineshop-Erweiterungen zur Verfügung.

12. Schritt im CMS Vergleich: Anbindung an andere Systeme

Du musst zusätzlich mit anderen Diensten kommunizieren? Dazu gehören z.B. Zahlungsanbieter oder soziale Netzwerke.

Es gilt nun herauszufinden mit welchen Diensten kommuniziert werden soll. Gibt es hierzu bereits Erweiterungen? Oder müsstest Du eigene Erweiterungen erstellen.

Auch hier hängt es von Deinen Fähigkeiten ab. Kannst Du Programmieren, wäre es kein Problem. Denn grundsätzlich lässt sich fast jedes CMS erweitern. Du musst als einziges viel Zeit investieren.

Andernfalls musst Du jemanden finden, der sich darum kümmert.

Ich empfehle Dir nach Erweiterungen zu suchen um Zeit zu sparen.

Das Vorgehen eines Vergleiches

Grundsätzlich kannst Du die Schritte nacheinander durchgehen um ans Ziel zu kommen.

In zwei Fällen empfehle ich Dir jedoch ein anderes Vorgehen. ABER in ALLEN FÄLLEN musst Du als erstes alle Anforderungen Deines Projektes auflisten. Denke jedoch nicht nur darüber nach, sondern notiere sie Dir.

Warum ich das sagen?
Ich habe schon oft erlebt, wie jemand kurz vor Ende einer Projektentwicklung neue Anforderungen genannt wurden. Sie waren bekannt, jedoch wurden sie nicht genannt. Passt diese Anforderung nicht ganz zum CMS, ist der Aufwand umso höher.

Hier sind die Punkte bei einem etwas anderen Vorgehen:

  1. Du bist technisch bewandert und kannst programmieren
  2. Du willst einen Onlineshop integrieren

Solltest Du zur Gruppe 1 gehören und eine Programmiersprache favorisierst, würde ich den Schritt zur Filterung nach einer Programmiersprache vorziehen.

Du möchtest z.B. ein CMS mit Python nutzen. Dann kannst Du erstmal alle anderen Content Management Systeme heraus filtern. Hier sind auch nicht so viele auf dem Markt wie bei PHP.

Anschließend gehst Du die übrigen CMS-Lösungen schrittweise durch.
Sollte keines zu Deinen Anforderungen passen, musst Du Dich auf eine andere Programmiersprache konzentrieren.

Gehörst Du zur Gruppe Nr. 2, dürfte die Auswahl auch nicht allzu groß sein.

WordPress mit der Erweiterung WooCommerce ist eine Variante.

Nutze eine Liste für den Ausschluss von CMS-Lösungen

Neben Deiner Liste an all Deinen Anforderungen, solltest Du auch noch eine Liste mit den Content Management Systemen anlegen.

Dabei würde ich allerdings erst in Schritt 3 damit anfangen. An dieser Stelle ist die Auswahl bereits stark reduziert.

Wenn Du nun ein CMS ausschließt, schreibst Du am besten immer den Grund auf. Es könnte nämlich dazu kommen, dass Du am Ende alle ausgeschlossen hast. Das CMS mit dem geringsten Ausschlussgrund wäre dann die Wahl für Dich.

Fazit

Je nach Anforderungen Deines Projekts kann die Wahl eines CMS recht komplex sein.

Die 12 Schritte sollen Dir als Orientierungshilfe dienen. Denke aber daran, dass Du nicht immer die 12 Schritte in dieser Reihenfolge durchgehen solltest.

Beachtet Du das Vorgehen bei einem CMS Vergleich, kommst Du relativ schnell ans Ziel.

Falls Du Fragen zu einem speziellen Fall hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.
Oder Dir fällt noch ein anderes Kriterium für die Entscheidungsfindung ein. Dann kannst Du ebenfalls Die Kommentarfunktion nutzen.

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